Der Begleitausschuss (BgA) ist ein wesentliches Element in jeder Partnerschaft für Demokratie.
In der Trierer Partnerschaft für Demokratie trifft er sich vier- bis fünfmal im Jahr. Er besteht mehrheitlich aus Akteur*innen der Zivilgesellschaft, sowie aus Vertreter*innen der relevanten Ressorts in der Verwaltung.
Aktuell besteht der Begleitausschuss aus folgenden Mitgliedern:
Vertreter*innen aus folgenden Vereinen und Institutionen
- Arbeitsgemeinschaft Frieden e.V.
- Bürgerhaus Trier-Nord e.V.
- Caritasverband Trier e.V., Migrationsdienst Trier
- Caritasverband Trier e.V., Quartiersmanagement Trier-West
- Deutsche Kinder- und Jugendstiftung
- Europäische Akademie des rheinland-pfälzischen Sports
- Fanprojekt Trier
- Für ein Buntes Trier, gemeinsam gegen Rechts e.V.
- Jugendforum Trier
- Lokale Agenda 21 Trier e.V.
- Mobile Spielaktion e. V.
- Pioniergeister e.V. Trier
- SCHMIT-Z Queeres Zentrum Trier
- Toupi Group a.s.b.l.
- Multikulturelles Zentrum Trier e.V.
- Initiative Interdisziplinäre Antisemitismusforschung (IAA) Uni Trier
Vertreter*innen aus der kommunalen Verwaltung und anderer staatlicher Institutionen
- Federführendes Amt für die PfD: Jugendamt der Stadt Trier
- Frauenbeauftragte der Stadt Trier
- Integrationsbeauftragte der Stadt Trier
- Zentrale Präventionsstelle der Polizei Trier
- Stabstelle Urbane Sicherheit
- Streetwork Sozialamt
- Jugendparlament Trier
Einige der Vertreter*innen sind dabei stimmberechtige, einige beratende Mitglieder.
Was macht der Begleitausschuss konkret?
Der Begleitausschuss entscheidet in seinen regelmäßigen Sitzungen über die aus dem Aktions- und Initiativfonds zu fördernden Einzelmaßnahmen. Darüber hinaus nimmt er als strategisch handelndes Gremium die Aufgaben wahr, die Zusammenarbeit zwischen staatlichen und zivilgesellschaftlichen Akteuren in der Partnerschaft für Demokratie zu realisieren, die Gesamtstrategie der Partnerschaft für Demokratie fortzuschreiben und weiterzuentwickeln sowie die regionalen Ressourcen zu analysieren. Damit bildet er ein zentrales Element der Partnerschaft für Demokratie.
Vielfalt und das gegenseitige Zuhören ist uns wichtig
Im Begleitausschuss kommen viele verschiedene Träger mit unterschiedlicher Expertise zusammen. Das bereichert und stärkt die Vernetzung aller relevanter Akteure vor Ort und trägt zu einer Verbesserung der Zusammenarbeit zwischen Staat und Zivilgesellschaft bei.
Die Sitzungen des Begleitausschusses sind öffentlich. Das heißt, alle interessierten Bürgerinnen und Bürger, aber auch Vereine und Institutionen können sich bei der Partnerschaft für Demokratie in Trier für die Ziele des Bundesprogramms einsetzen, mitdiskutieren, Projektideen entwickeln und einreichen und sich damit stark machen für Demokratie und Vielfalt und gegen Extremismus, Intoleranz und Hass.